Wir trauern um Uwe Flamme

Ein Botschafter für inklusives Engagement

Als Mann der wenigen Worte war er überall aktiv

„Uwe ist überall“ – hieß es häufig im Team die freiwilligen im Unionhilfswerk. Es beschreibt treffend Uwe Flammes breit aufgestelltes Engagement in verschiedensten Projekten und Einsatzorten.
Sei es bei den inklusiven Strandtagen am Plötzensee, im Kiezcafé des Stadtteilzentrums F1 am Mehringplatz, der Freiwilligenbörse, der Eröffnung der Berliner Seniorenwoche, in der USE gGmbH, bei Social Inclusion Berlin e.V. und vielen Einsätzen mehr.
Er war immer bereit, in verschiedensten Projekten zu helfen. In “Notsituationen” hat er sein Wissen aus dem Metallbau eingebracht und schon mal Sportgeräte repariert. Er hat gerne gebacken und mehrmals Kuchen zu Teamrunden mitgebracht, um gute Stimmung zu schenken. Uwe Flamme hat Begegnungen und Austausch gesucht und sich im Team wohl gefühlt.

Das gemeinsame Engagement mit Jüngeren und Älteren und mit Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen hat er genossen. Er hat wie kein Zweiter inklusives Engagement verkörpert. Berührungsängste kannte er nicht und begrüßte den Regierenden Bürgermeister und den damals neuen Staatssekretär für Gesellschaftlichen Zusammenhalt wie selbstverständlich und herzlich am Stand des Unionhilfswerks im Roten Rathaus anlässlich der Berliner Freiwilligenbörse.

Anerkennungen wie die Wahl zum Engagementbotschafter für die Spenden-Aktion von „lekker“ zusammen mit Berliner Helden der BZ bei der letztjährigen Weihnachtsaktion und die Auszeichnung mit der Ehrenamtskarte anlässlich des Jahresempfanges der Stiftung Unionhilfswerk Berlin genoss er still und zurückhaltend.

Uwe Flamme hat gehandelt, ohne viele Worte – er war überall dort, wo Hilfe gebraucht wurde! Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und für alles, was er uns gegeben hat. Wir werden ihn in unseren Herzen in Erinnerung behalten.

 

Foto: Ralf Günther

Weiterführende Links

Weitere aktuelle Nachrichten