Guter Vorsatz fürs neue Jahr:
Endlich die Patientenverfügung machen!
Was wäre ein neues Jahr ohne gute Vorsätze? Damit die nicht gleich wieder verpuffen oder man sich ein Ziel stecken kann, haben wir von der Zentralen Anlaufstelle Hospiz (ZAH), der Berliner Fach- und Spezialberatungsstelle für Vorsorge und Lebensendthemen, einen Vorschlag: Wie wäre es mit einem Termin für die persönliche Vorsorge für das Lebensende – also eine Beratung zur Patientenverfügung?
Natürlich will man zum Jahresbeginn nicht gleich an das Schlimmste denken, doch was kommt, können wir nicht vorhersagen und bestimmen. Wir können aber für den Fall der Fälle eine persönliche Sicherheit schaffen, vorsorgend festlegen, was geschehen soll, wenn wir uns nicht mehr äußern können – so zum Beispiel nach einem schweren Unfall oder Schlaganfall.
In der ZAH helfen speziell geschulte und gut auf diese Aufgabe vorbereitete Patientenverfügungsberaterinnen und -berater Ratsuchenden kostenlos beim
Abfassen einer Patientenverfügung. Denn das ist nicht so leicht wie gedacht:
„Es gibt im Internet eine Fülle von Vordrucken zum Ankreuzen, doch die erfassen in Bezug auf eine medizinische Behandlung nicht die ganze Bandbreite der persönlichen Anliegen und Wünsche in Bezug auf das Lebensende“, gibt Thomas Palavinskas, Leiter der ZAH, zu bedenken. Ganz anders sei da ein ausführliches Gespräch mit einem ehrenamtlichen Berater. Im persönlichen Gespräch kann das, was einem wirklich wichtig ist, erfasst werden, können Ängste und Befürchtungen angesprochen und eventuelle Fallstricke ausgelotet werden.
Rufen Sie also am besten gleich an in der ZAH und vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin – kostenlos und durch unsere geschulten Beraterinnen und Berater individuell auf Sie zugeschnitten!
Telefon 030 / 40 71 11 13 | post@hospiz-aktuell.de
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