Letzter Social Day des Jahres im Unionhilfswerk

14 Mitarbeiter*innen des Berliner Unternehmen Delivery Hero verpackten 700 Weihnachtskarten und Geschenke

14 Mitarbeiter*innen des Berliner Unternehmen Delivery Hero kamen im Dezember in unseren Dienstasleistung.Campus, um über 700 Weihnachtskarte und Geschenke für die Freiwilligen im Unionhilfswerk zu verpacken. 2023 hat das Freiwilligenmanagement viele Anfragen für Corporate Volunteering bekommen und Social Days in Pflegewohnheimen, Kitas und auf den Inklusiven Strandtage organisiert. Dieses Mal haben die Engagierten das Freiwilligenmanagement direkt unterstützt. Ziel war es,  Anerkennung für langzeitig Engagierte zu zeigen und eine Dankeschönkultur zu verbreiten. 

Gestärkt mit Brezeln und Croissants baute das junge internationale Team ein Fließband auf: Briefe ausfalten, Flyer und Gutscheine in die Briefumschläge stecken, Pakete mit Glühweingewürz verpacken… Am Ende kamen noch Gutscheine dazu. Eine schöne Abwechslung zu ihrer normalen Büroarbeit in der Market Research Abteilung der Online-Bestell- und Lieferplattform für Mahlzeiten und Lebensmittel! 

 

Raum für Kreativität und berührende Momente  

Die Verpackungsaktion war aber nur ein Teil des Social Days. Das Delivery Hero Team nahm sich auch Zeit, um individualisierte Weihnachtsbriefe für die Bewohner*innen des Wohnheimes für Wohnungslose “Heim im Kiez” zu schreiben. Für einige Engagierte war dies das Highlight des Tages: „Ich habe die Briefe wirklich gerne geschrieben. Ich hoffe, dass die Person, die einen solchen Brief erhält, sich nach dem Lesen anders fühlt. Es gibt mir das Gefühl, dass ich etwas bewirke”.

Vielen fiel es aber schwer, einen Brief an eine fremde Person zu schreiben. Definitiv war dies eine gute Übung, um Empathie für Menschen in anderen Lebenssituationen zu fördern. Die Briefe wurden am 15. Dezember im „Heim im Kiez“ verteilt und zauberten ein Lächeln auf die Gesichter der Bewohner*innen: Ein klarer Beweis dafür, dass diese Weihnachtsaktion ein voller Erfolg war. 

 

Einfach, schnell und auf Englisch möglich 

Auf die Frage, ob sie sich vorstellen können, sich weiterhin im Unionhilfswerk zu engagieren, antwortete Zack für das Team: „Ja, ehrlich gesagt würde ich das. Das war sehr schön und es hat mir gefallen, dass es so einfach war. Bei anderen Freiwilligendiensten, die ich gemacht habe, braucht man ein bisschen mehr Training. Natürlich haben Sie uns erklärt, was zu tun ist, aber es war relativ schnell und einfach, damit anzufangen“. 

Wertgeschätzt wurde auch die Organisation des Tages durch das Freiwilligenmanagement, besonders bei den Freiwilligen, die neu in Berlin sind: “Ich bin nicht von hier und kenne die Wege beispielsweise nicht so gut. Es ist einfacher, den Social Day für die ganze Gruppe organisiert zu bekommen. ”, erklärt Syutra. 

“Wichtig war die Verfügbarkeit des Termins und die Möglichkeit, sich auf Englisch zu engagieren”, ergänzt Ilker, der seit Oktober zusammen mit Chiara Polacchini – Leiterin des Freiwilligenmanagements – diesen Social Day organisiert hatte. Es war nicht das erste Mal, dass Unternehmen Interesse an einem englischsprachigen Social Day im Unionhilfswerk zeigten, da viele ihrer Mitarbeiter*innen kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Das ist natürlich in vielen Projekten eine Herausforderung, aber in einer multikulturellen Stadt wie Berlin, in der sich auch viele Ausländer ohne Deutschkenntnisse engagieren wollen, eine Notwendigkeit, der das Freiwilligenmanagement gerne nachkommt. 

 

Kontakt

Wer sich für Corporate Volunteer im Unionhilfswerk interessiert, kann sich direkt bei chiara.polacchini@unionhilfswerk.de melden. Viele Bedarfe für 2024 wurden schon gemeldet und unterstützende Firmen werden gesucht! 

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