20 Jahre Förderstiftung – 20 letzte Herzenswünsche

Unsere Unionhilfswerk-Förderstiftung feiert 20-jähriges Jubiläum. Das nehmen wir zum Anlass für ein ganz besonderes Jubiläumsprojekt: Wir erfüllen 20 letzte Herzenswünsche. MIt Ihrer Spende sind auch Sie "Wunscherfüller*in".

20 Jahre Förderstiftung - 20 letzte Herzenswünsche

Unter diesem Motto möchten wir in unserem Jubiläumsjahr Menschen in ihrer letzten Lebensphase dabei unterstützen, ihre ganz persönlichen Träume wahr werden zu lassen – sei es eine besondere Reise, geliebte Menschen wiedersehen oder einen langgehegten Wunsch erfüllen und dabei unvergessliche Augenblicke erleben.

Mit Ihrer Spende helfen Sie, diese Wünsche zu erfüllen! Jeder eingenommene Euro bringt uns diesem Ziel näher und ermöglicht es uns, Menschen in ihrer schwersten Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Wir sagen schon jetzt von Herzen „Danke“!

Unsere Jubiläumskampagne


Zum Schutz Ihrer Daten wird das YouTube-Video erst bei Klick auf den Play-Button geladen. Beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung

20 letzte Herzenswünsche

Der Herzenswunsch von Helga Simsch ging in Erfüllung

Ein Wiedersehen mit der Vergangenheit auf Usedom

Bei bestem Frühlingswetter begann Helga Simschs Reise nach Koserow auf Usedom. Für die 94-jährige Bewohnerin unseres Pflegewohnheims war dies mehr als nur ein Ausflug: Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung. 15 Jahre lang hatte sie ihren Urlaub an der Ostseeküste verbracht und träumte davon, noch einmal den vertrauten Ort zu besuchen.

Begleitet von Pflegerin Kerstin Hartmann und deren Ehemann Dirk, begab sie sich auf Spurensuche nach alten Urlaubseindrücken. „Da, wo ich das alte Koserow noch erkennen konnte, hat es mir am besten gefallen“, sagte Helga Simsch.
„Frau Simsch in dieser Rolle zu erleben, war überraschend und schön! Sie hat uns über die Insel geführt und alles wiedererkannt“, freute sich Kerstin Hartmann.

Helga Simsch genoss die Zeit, auch wenn das Wasser zu kalt war, um hineinzugehen. Stattdessen saß sie an der Mole und genoss den Blick aufs Meer. „Ich habe mich richtig wohlgefühlt und bin jetzt noch erschöpft vom ereignisreichen Wochenende“, gestand sie.

Helga Simsch reiste dank Ihrer Spende nach Koserow

Herzenswunsch von Max Schulz

Bustour durch Berlin

Für den 91-jährigen Max Schulz, der seit zwei Jahren in unserem Pflegewohnheim "Alt Treptow" wohnt, ging sein großer Herzenswunsch in Erfüllung: eine Bustour durch seine Heimatstadt Berlin, die er seit 20 Jahren nicht mehr selbstständig erkunden konnte. Zusammen mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern erlebte er einen unvergesslichen Tag voller Erinnerungen und neuer Eindrücke.

Ein großer Reisebus mit Hebebühne für Rollstühle holte die vorfreudigen Ausflügler am Pflegewohnheim „Alt Treptow“ ab und los ging die Fahrt durch Berlin. Nach der Umrundung des Treptower Parks führte die Tour am Landwehrkanal entlang nach Kreuzberg und von dort weiter bis zum Potsdamer Platz. Die Veränderungen dort beeindruckten Max Schulz besonders. Weiter ging es entlang des Tiergartens, vorbei an der Philharmonie und den Botschaften vieler Länder, bis zum Hauptbahnhof und dem Regierungsviertel. Die glitzernde Kuppel des Reichstags und die prachtvolle Straße "Unter den Linden" boten beeindruckende Anblicke.

Vom Roten Rathaus mit dem majestätischen Fernsehturm ging es dann über die historische Oberbaumbrücke zurück zum Pflegewohnheim.
Max Schulz strahlte, „Ich habe keine Ahnung gehabt, wie sehr sich Berlin verändert hat. Es war wundervoll, diese Orte wiederzusehen und das mit anderen zu teilen.“ Der Tag zeigte, wie wertvoll es ist, Herzenswünsche zu erfüllen und Freude zu teilen.

Max Schulz konnte dank Ihrer Spende mit dem Bus durch Berlin fahren

Herzenswunsch von Hannelore Hacke

„Noch einmal mit dem Schiff durch Berlin“

Die nahegelegene Spree trug auch dazu bei, dass sich die Seniorin sehnlichst eine Bootstour durch ihr vertrautes Berlin wünschte. Gemeinsam mit Ihren Mitbewohner*innen aus der Wohngemeinschaft und begleitet von den dortigen Pflegekräften machte sich Hannelore Hacke an einem strahlenden Sommertag auf den Weg nach Tegel an den Tegeler See.

Nach einer kurzen Fahrt mit U-Bahn und Bus kam die kleine Reisegruppe am Bootsanleger an. Beim Anblick des Schiffes war die Begeisterung groß – es war geformt, wie ein Wal und trug zudem den Namen „Moby Dick“! Der Check-in verlief schnell und schon bald konnte die kleine Gruppe an Bord gehen.
Die Bewohner waren sichtlich aufgeregt, als das Schiff endlich ablegte. Erfrischt mit kühlen Getränken genossen sie den Blick auf das Wasser und den frischen Wind.
Zum Mittagessen begaben sich alle „unter Deck“ und stärkten sich zünftig bei Ofenkartoffeln mit Matjes oder Quark – oder auch bei Currywurst. Wieder auf Deck genossen alle die restliche Fahrt bei bestem Sonnenwetter.

Zurück am Bootsanleger gingen die Ausflügler reich an Eindrücken und sichtlich erschöpft von Bord. So auch Hannelore Hacke, die müde, dankbar und beseelt von der Erfüllung ihres Herzenswunsches zurück kehrte in die Wohngemeinschaft.

Mit der Mobby Dick auf Oberhavelseentour - dank Ihrer Spende

Botschafter*innen unserer Kampagne

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Spende!

Werden Sie "Wunscherfüller*in" und lassen Sie uns gemeinsam 20 letzte Herzenswünsche erfüllen.

Zum Spendenformular

Sie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen?

Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung.

Stiftung Unionhilfswerk Berlin

Unternehmenskommunikation
Schwiebusser Straße 18
10965 Berlin

Zuständig für: Projektentwicklung, Redaktion

Weitere Informationen zu unserer Förderstiftung